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ROHMANN Wirbelstrom-Prüfgeräte und -Systeme
Seit 1977 entwickeln, produzieren und vertreiben wir Wirbelstrom-Prüfgeräte und -Systeme, die heute weltweit in der Riss-, Wärmebehandlungs-, Materialverwechslungs- und Schleifbrand-Prüfung zum Einsatz kommen. Prüflösungen für jede Anforderung und jeden Anspruch. Made in Germany.

Prüflösungen für den Bahnsektor im Überblick

Anwendung

Das ELOTEST\M6 erlaubt das Prüfen, Dokumentieren und Berichte erstellen direkt vor Ort. Ein erstklassiges Prüfgerät, in Kombination mit unseren Sensoren zur Prüfung an Eisenbahnrädern und Radachsen.

Anwendung

Das ELOTEST\M2 V3 – Einhand-Wirbelstromprüfgerät für Anwendungen mit handgeführten Sensoren und Rotorsystemen, Leitfähigkeits- und Schichtdickenmessung.

Anwendung

Das ELOTEST M3 – Handliches 2-Frequenz-Wirbelstromprüfgerät für Anwendungen mit handgeführten Sensoren und Rotorsystemen, Leitfähigkeits- und Schichtdickenmessung.

Anwendung

DRAISINE WGP D340 – Unsere Draisine WPG D340 aus ultraleichtem CFK ist auf dem weltweiten Schienennetz im Einsatz. Spurbreiten von 1000 mm bis 1700 mm einstellbar.

Anwendung

Schweißnaht-Prüfset – Das Set kann mit unseren Prüfgeräten ELOTEST M2 V3, ELOTEST M3 und ELOTEST M6 eingesetzt werden. Das Set-Zubehör ist auch einzeln bestellbar.

Anwendung

Federstellenprüfset – Damit können Federstellen in Weichen auf Anrisse geprüft werden. Es beinhaltet zwei Sonden, eine praktische Sensorführung sowie einen Justierkörper.

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Häufig gestellte Fragen

 Was ist Wirbelstromprüfung?

Mit der Wirbelstromprüfung lassen sich Gegenstände aus elektrisch leitfähigen Werkstoffen auf Unversehrtheit, Zusammensetzung und Vergütungszustand oder auch auf geometrische Abmessungen hin überprüfen. Dabei stützt sich die Wirbelstromprüfung auf die Physik der elektromagnetischen Felder.

Wie entsteht Wirbelstrom?

Ein stromdurchflossener elektrischer Leiter ist von einem kreisförmig verlaufenden Magnetfeld (Wirbelfeld) umgeben. Wird nun der gerade Leiterdraht zu einer kreisförmigen Leiterschleife gewunden, so überlagern sich die wirbelartig verlaufenden Feldlinien derart, dass sie einen magnetischen Dipol (mit Nord-/Südpol-Struktur) ausbilden.

Was bedeutet Eindringtiefe?

Die Wirbelstromprüfung ist prinzipiell als Oberflächenprüfverfahren einzustufen. Verfahrensbedingt konzentrieren sich die induzierten Wirbelströme auf eine mehr oder weniger dünne oberflächennahe Schicht. Die stärksten Wirbelströme fließen unmittelbar an der Oberfläche. Deshalb kann dort die maximale Prüfempfindlichkeit erzielt werden.

Was sind Sensoren?

Die Kunst der Sensorentwicklung besteht in der Realisierung eines Sensoraufbaus, der mit der benötigten Prüffrequenz, das erforderliche Magnetfeld (und damit das Wirbelstromfeld) in der optimalen Ausrichtung und erforderlich Stärke an den ‚Prüfort‘ im Werkstück bringt und dabei stets unerwünschte Effekte möglichst minimiert.

Welche Sensoren werden verwendet?

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Hauptgruppen von Sensoren: Durchlaufsensoren und Tastsensoren. Bei Durchlaufsensoren wird unterschieden in: Außendurchlauf-Sensor, der den Prüfgegenstand umschließt und durch diesen hindurch geführt (z.B. Stabprüfung mit umfassenden Prüfspulen) wird und Innendurchlauf-Sensor, der von dem Prüfgegenstand umschlossen wird, d.h. der Sensor wird durch den Prüfgegenstand hindurchgeführt (z.B. bei der Innenrohrprüfung). Durchlaufsensoren erfassen immer einen vollständigen Umfangsabschnitt des Prüfgegenstandes, außen oder innen.

Welche Prüffrequenz wird benötigt?

Bei der Auswahl der Prüffrequenz für die Wirbelstromprüfung sind die spezifischen Anforderungen der Anwendung und des zu verwendenden Sensors zu berücksichtigen. Der für den Sensor empfohlene Frequenzbereich sollte dem Sensordatenblatt des Herstellers entnommen werden.

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