ROHMANN Wirbelstrom-Prüfgeräte und -Systeme
Seit 1977 entwickeln, produzieren und vertreiben wir Wirbelstrom-Prüfgeräte und -Systeme, die heute weltweit in der Riss-, Wärmebehandlungs-, Materialverwechslungs- und Schleifbrand-Prüfung zum Einsatz kommen. Prüflösungen für jede Anforderung und jeden Anspruch. Made in Germany.
Das Symposium gibt Luftfahrtexperten aus dem In- und Ausland die Möglichkeit, sich über aktuelle Themen aus dem Bereich der zerstörungsfreien Materialprüfung zu informieren. Das Symposium bietet interessante Fachvorträge und eine hervorragende Plattform, sich mit anderen Teilnehmern auszutauschen, zu vernetzen und neue Kontakte zu knüpfen. Des Weiteren haben Sie die Gelegenheit, unser Unternehmen und unsere Produkte für die Luftfahrt kennenzulernen.
Es erwarten Sie folgende Live-Vorführungen:
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ELOTEST\M6 – Multiplex von max. 256 Sensoren z.B. mit der neuesten Array-Technologie und einem im Sensor integrierten, externen Mini-Mux. C-Scan Darstellung für Array-Sonden und Rotor-Anwendungen.
Das ELOTEST\M6 ist staubdicht und begrenzt wasserdicht. Es hat die entsprechende Schutzklasse IP67 zum zeitweiligen Untertauchen bis maximal 1 Meter Wassertiefe für maximal 30 Minuten.
Mit dem ELO\WHEEL 800 können bei Flugzeugfelgen durch den Einsatz einer Doppelprüfsonde zeitgleich eine Oberflächen-Rissprüfung sowie die Prüfung auf innenliegende Fehler durchgeführt werden.
Die großflächige Doppelprüfsonde (HF/LF) mit integrierter Ausgleichseinheit ermöglicht ein sanftes Gleiten über die Felgenoberfläche und über vorhandene Löcher wie z.B. Ventilöffnungen. Wulstsitz und Felgenhorn werden automatisch erkannt und über Initiatoren abgefahren.
Das Robotergesteuerte, automatisierte Wirbelstrom-Prüfsystem ELO\SCAN ist primär für die Prüfung an rotations-symmetrischen Triebwerksteilen ausgelegt. Durch seinen universellen Aufbau kann das System auch zur Prüfung anderer komplexer Bauteilgeometrien eingesetzt werden.
Die präzise Sensorführung ermöglicht das Prüfen entlang der Oberfläche an schwer erreichbaren Stellen durch anwendungsspezifische Sensorhalterungen. Neben dem rotierenden Abtasten mit einem punktuellen Sensor kann die Prüfung von Bohrungen in den Prüfablauf eingebunden werden.
Die FLEXITEST ermöglicht eine flexible und präzise 3-Achs-Wirbelstromprüfung auf Risse und Schleifbrand. Dieses System ist eine schnelle, transparente und reproduzierbare Qualitätskontrolle für Einzelteile und Kleinserienprüfungen.
Das Präzisionsspannfutter zum Aufnehmen des Prüfteils ermöglicht ein manuelles oder automatisches Spannen für erhöhte Prozesssicherheit und Möglichkeit zur vollautomatischen Prüfung mit Integration in Roboterzellen.
ELOTEST\PL650 RC im klimatisierten Schaltschrank, Anzeige und Bedienung erfolgt über ein 21“ großes Touch Display. Hard- und Software für die Bedienung und für die Unterstützung per Fernzugang integriert.
Mit der Wirbelstromprüfung lassen sich Gegenstände aus elektrisch leitfähigen Werkstoffen auf Unversehrtheit, Zusammensetzung und Vergütungszustand oder auch auf geometrische Abmessungen hin überprüfen. Dabei stützt sich die Wirbelstromprüfung auf die Physik der elektromagnetischen Felder.
Ein stromdurchflossener elektrischer Leiter ist von einem kreisförmig verlaufenden Magnetfeld (Wirbelfeld) umgeben. Wird nun der gerade Leiterdraht zu einer kreisförmigen Leiterschleife gewunden, so überlagern sich die wirbelartig verlaufenden Feldlinien derart, dass sie einen magnetischen Dipol (mit Nord-/Südpol-Struktur) ausbilden.
Die Wirbelstromprüfung ist prinzipiell als Oberflächenprüfverfahren einzustufen. Verfahrensbedingt konzentrieren sich die induzierten Wirbelströme auf eine mehr oder weniger dünne oberflächennahe Schicht. Die stärksten Wirbelströme fließen unmittelbar an der Oberfläche. Deshalb kann dort die maximale Prüfempfindlichkeit erzielt werden.
Die Kunst der Sensorentwicklung besteht in der Realisierung eines Sensoraufbaus, der mit der benötigten Prüffrequenz, das erforderliche Magnetfeld (und damit das Wirbelstromfeld) in der optimalen Ausrichtung und erforderlich Stärke an den ‚Prüfort‘ im Werkstück bringt und dabei stets unerwünschte Effekte möglichst minimiert.
Grundsätzlich unterscheidet man zwei Hauptgruppen von Sensoren: Durchlaufsensoren und Tastsensoren. Bei Durchlaufsensoren wird unterschieden in: Außendurchlauf-Sensor, der den Prüfgegenstand umschließt und durch diesen hindurch geführt (z.B. Stabprüfung mit umfassenden Prüfspulen) wird und Innendurchlauf-Sensor, der von dem Prüfgegenstand umschlossen wird, d.h. der Sensor wird durch den Prüfgegenstand hindurchgeführt (z.B. bei der Innenrohrprüfung). Durchlaufsensoren erfassen immer einen vollständigen Umfangsabschnitt des Prüfgegenstandes, außen oder innen.
Bei der Auswahl der Prüffrequenz für die Wirbelstromprüfung sind die spezifischen Anforderungen der Anwendung und des zu verwendenden Sensors zu berücksichtigen. Der für den Sensor empfohlene Frequenzbereich sollte dem Sensordatenblatt des Herstellers entnommen werden.
Für den Bereich MRO hat die Rohmann GmbH das Prüfsystem ELO\WHEEL kontinuierlich weiterentwickelt.